Mittwoch, 26. Oktober 2011

Kalifornien, und zurueck nach Kanada!

Ich habe endlich mal wieder zeit gefunden einen Blogeintrag zu verfassen. Seit meinem letzten Eintrag ist doch schon sehr viel Zeit vergangen! Ich habe Juli und August weiter in Edmonton in einem Restaurant gearbeitet, was doch zeitweise sehr anstrengend war. Da in Edmonton ca. 6-7 Monate im Jahr alles tiefgefroren ist, lassen es die Leute dafuer im Sommer ordentlich krachen. Diese Tatsache und der Umstand das ich auf der Hauptausgehstrasse Edmontons gearbeitet habe, machen schnell klar das wir immer sehr gut zu tun hatten, den ganzen Sommer durchweg. Dennoch hatte es den Vorteil das, man sehr gutes Geld verdient hat. Das ist vielleicht ein bedeutender Unterschied zwischen Kanada und Deutschland, egal ob man eine Ausbildung hat oder nicht wenn man einen guten Job macht und hart arbeitet wird man sehr gut entlohnt, in deutschland habe ich manchmal das gefuehl das sich dieses Verhaeltnis etwas verschoben hat.
Anfang September habe ich dann Edmonton planmaessig verlassen. Die Saison war zu Ende und ich hatte den Betrag an Geld zusammen den ich fuer meine Abenteuer noch brauchte. Naja ehrlichgesagt war es sogar etwas mehr. Ich bin dann mit dem Bus 21h nach Seattle gefahren, um dort meine Eltern zu treffen.Wir haben uns dann gemeinsam den Westen von Kanada im wohnmobil angeschaut. Wir hatten die ganze zeit weltklasse Wetter, nur 1 oder 2 Tage bewoelkten Himmel ansonsten immer 25grad+. Ich glaube es war in Golden, B.C. als ich beschloss etwas wandern zu gehen, ich wurde schon im Vorfeld gewarnt das sich ein Schwarzbaer in der Nahe des Campingplatzes rumtreibt. Ich bin dann die ganze Zeit aufmerksam durch die imposante Wildnis British Columbias gewandert. Als ich den Campingplatz schon sehen konnte sah ich den Baeren meinen Weg kreuzen. Er war genau zwischen mir und dem Weg zurueck ins camp. Ich konnte jedoch die ganze Zeit einen Abstand von ca. 80m halten. Ich befand mich jedoch genau auf einem steilen Pfad bergab, deshalb war ich mir nicht zu sicher ob ees genug Abstand war. Ich habe ihn dann vll 10 min beobachtet weil der Wind guenstig stand und er mich nich wittern konnte.
Das is das einzig vernuenftige Foto das ich machen konnte. Ich muss schon sagen das ich Angst hatte, besonders als er auf einmal anfing in meine richtung zu laufen. Ich hab dann zwar den Fehler gemacht anzufangen zu rennen aber zum Glueck wurde diese Dummheit nicht bestraft!

Ich habe meine Eltern dann ich Vancouver am 23. September verabschiedt, nochmal danke das ihr mich besuchen kommen seit.
Ich habe dann n paar tage bei meinem Freund Matt in Seattle verbracht, ich bin immer wieder traurig diese Stadt zu verlassen. Danach bin mit m Bus nach Santa Rosa, CA gefahren, was mich ungefaehr nen Tag gedauert hat. In Sepastbol habe ich dann ein paar Tage bei meinem Freund Craig verbracht. Er leitet dort einen Hochseil und dadurch durfte ich alles mal ausprobieren, was einfach nur genial war. Die Amerikaner haben sich einiges einfallen lassen um Leute zu unterhalten. Hochseilgarten triffts nich ganz der ist ganze Menge anderer aehnlicher Attraktionen. Ich war zwar noch nie der groesste Kalifornienfan aber in Nordkalifonien kann mans echt aushalten. Ich hatte mitte September immer noch 35 grad!

Redwood Tree ueber 100m hoch 5m Durchmesser oder so.


Teil vom Hochseilgarten und gaint swing(schwer zu uebersetzen, wirklich GROSSE schaukel)
Craig war dann so freundlich mir sein Rennrad zu leihen und ich konnte bis zum Pazifik und anschliessend ein paar Kilometer auf dem legendaeren Highway No.1 fahren. Einfach nur unglaublich geil!


Von hier aus bin dann mitm Bus nach San Diego gefahren, was mich weitere 18h gekostet hat. Ich hab hauptsaechlich den Bus genommen weil ich unbedingt die ganze Westkueste sehen wollte. Ich hab somit von Achorage bis nach San Diego alles gefahren! Mich persoehnlich hat jedoch genau die Mitte dieser Strecke am meisten greizt.

In San Diego habe ich mich dann mit meine Kollegen aus Deutschland, Peter S. und Marc S. getroffen. Wir haben ein Auto geliehen und sind die ganzen Touristenattraktionen Kalifoniens abgefahren. war wirklich sehr geil, nochmal danke jungs das ihr rueber gekommen seit! Die Highlights unseres Trips waren sicherlich, das Blink 182 konzert in Sillicon Valley und Las Vegas. Ganz ehrlich gesagt haette ich von Las Vegas viel viel weniger erwartet. Es ist zwar alles sehr teuer, aber Vegas ist so viel mehr als Glueckspiel. Herrausragende Shows, Resorts, weltklasse Wetter, und vielleicht das beste Angebot an ausgezeichneten Restaurants ueberhaupt. Auch wenn aufgrund der frechen Preisen nie in einem gegessen haben. Dennoch wird es eine sehr gute Erinnerung bleiben, und ich komme bestimmt wieder!

Letzte Woche bin ich dennoch wieder nach zurueck nach Kanada geflogen, da ich keine Lust mehr hatte allein durch die USA zureisen. Ich werde jetzt ca. 6 Wochen in Banff, AB bleiben und Snowboarden. Ich bewerbe mich derzeit noch fuer einen Job, damit mir nicht ganz so langweilig ist:) ausserdem beginnt die Saison erst naechste Woche. Banff ist aber auf jeden Fall einer der besten Orte um zu boarden. Da es auf der anderen Seite der Rocky Mountains liegt ist der Schnee hier ungewoenlich trocken. Darueber hinaus wird hier nichts praeperiert, die haben nur eine Seilbahnen gebaut, wie man runterkommt interresiert niemanden. Liegt wahrscheinlich ueberwiegend daran, das sich der ganze Ort in einem Nationalpark liegt, und es von daher verboten ist in die Natur einzugreifen. Alles n bisschen undurchsichtig hier. Ich werd auf jeden Fall mal n paar bilder von meinem erstenabfahrten posten. Bis dahin!

Golden Gate Bridge

beautiful fake Los Angeles, nicht vergessen dass das hier alles eigentlich wueste waere (ohne die Amerikaner)
Marc und Peter

Kanaele wie in Venedig, im Venzian Hotel und Resort.Falls das jetzt nicht richtig rueberkommt die haben ein "Hotel" gebaut und ein Paar Etagen wurden wie die Kanaele in Venedig angelegt, mit Wasser Booten gefaelschtem Himmel, usw. schwer vorstellbar aber man kommt sich wirklich vor wie in Venedig!

Wenn mal in Vegas war, kann man erstmal einschaetzen wer Sigfried und Roy ueberhaupt sind, und was sie geleistet haben. Alleine diesen Konkurenzkampf in der Entertainmenthauptstadt ueber Jahrzehnte standzuhalten ist schon herrausragend.
Im Herzen des Hoover Damms, der Quelle der wirtschaftlichen Entwicklung Kalifornias, Nevadas und Arizonas!


Stay tuned for further updates!